3 einfache Tipps, die deine Beziehung zu Geld leichter machen

Meistens fühlt es sich etwas unbequem und unangenehm an, oft ist es mit komischen Gefühlen verknüpft und viele würden es am liebsten einfach komplett ausblenden. Geld ist in unserem Alltag omnipräsent und doch redet fast niemand so richtig gerne darüber. Warum eigentlich? Wieso ist ein Thema, das so grundlegend und wichtig ist, gleichzeitig so tabuisiert und emotional beladen?

Seit ich mich intensiv mit persönlicher Weiterentwicklung auseinandersetze, bin ich auch regelmäßig über das Thema Geld und Finanzen gestolpert (was eine logische Folge ist, wenn man in allen Bereichen des eigenen Lebens genauer hinsieht und Verantwortung übernimmt) und habe entdeckt, dass es mich fasziniert, interessiert und begeistert. Also habe ich begonnen mich mehr damit auseinanderzusetzen, bewusster hinzusehen, mir einen Überblick über meine Finanzen zu verschaffen, mit alten Glaubenssätzen aufzuräumen und generell eine positivere Beziehung zu Geld zu entwickeln.

Da Überzeugungen wie “Ich bin nicht gut mit Zahlen.” oder “Geld fällt nicht von Bäumen” auch bei mir über viele Jahrzehnte gefestigt wurden, ist das vermutlich ein lebenslanger Prozess, in dem ich immer wieder dazu lernen darf. Aber es ist ein Prozess der (meistens) Spaß macht und in dem ich sowohl persönlich als auch in meiner Arbeit als Coach bereits ein paar wertvolle Erkenntnisse hatte, die ich heute mit euch teilen möchte.

Was deine Beziehung zu Geld leichter macht - Make it simple Podcast

Was löst das Thema Geld bei euch aus? Welche Gefühle und Gedanken tauchen auf, wenn ihr an eure Finanzen denkt? Sind es positive oder eher negative Empfindungen? Wenn das ein oder andere unangenehme Gefühl auftaucht, dann lasst euch darauf ein, dass das ein gutes Zeichen ist - denn dort wo wir oft nur ungerne genauer hinschauen, warten ganz viel wunderbares Wachstum und Weiterentwicklung auf uns. In Bezug auf Geld bedeutet das, dass ein ganz neues Selbstbewusstsein, finanzielle Freiheit und Leichtigkeit entdeckt werden wollen.

In der neuen Folge meines Podcasts “Make it simple” widme ich mich ausführlich dem Thema Geld. Ich verrate euch warum es so wichtig ist die eigenen Finanzen in die Hand zu nehmen und wie ihr eine Beziehung voller Leichtigkeit zu Geld aufbauen könnt.


Make it simple Folge 32:

Was deine Beziehung zu Geld leichter macht

DIE NEUE PODCASTFOLGE FINDET IHR HIER BEI PODIGEE UND WIE GEWOHNT BEI ITUNES UND SPOTIFY!


Außerdem habe ich euch 3 einfache Tipps mitgebracht, die euch helfen, einen positiven, erfüllenden Umgang mit Geld zu entwickeln:


  1. Stärkt eure Beziehung zu Geld

    Wie steht es eigentlich mit eurer Beziehung zu Geld? Habt ihr überhaupt eine? Und wenn ja, ist sie eher deprimierend, frustrierend und mit einiger Luft nach oben? Wie bei jeder Beziehung in eurem Leben, die ihr verbessern möchtet, gilt es auch eurer Beziehung zu Geld mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Fragt euch, was ihr für eine Beziehung zu Geld haben wollt (Beflügelnd? Leicht? Stärkend?) und welche Glaubenssätze euch dabei gerade noch im Weg stehen. Hier ist es besonders sinnvoll genauer zu schauen mit welchen Überzeugungen und Sprichworten zu Geld ihr als Kinder aufgewachsen seid. Wenn wir tief in uns drin Glaubenssätze wie “Geld verdirbt den Charakter” mit uns herumschleppen, ist es kein Wunder, dass Ebbe auf dem Konto herrscht. Also bringt Licht ins Dunkel und entscheidet euch, eine positive Beziehung mit bestärkenden Überzeugungen zu Geld zu entwickeln.


  2. Verschafft euch einen Überblick zu den Zahlen

    Jetzt mal ehrlich, kennt ihr eure Zahlen? Wisst ihr, wie viel Geld ihr gerade auf dem Konto habt oder ist am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat übrig? Langfristig könnt ihr nur ein positives Verhältnis zu Geld aufbauen, wenn ihr nicht länger wegschaut und euch einfach neugierig (und vielleicht auch mutig) mit der Realität auseinandersetzt. Verschafft euch einen Überblick zu sämtlichen Einnahmen, Ausgaben, Schulden/Krediten und Erspartem - und das nicht nur einmal, sondern regelmäßig. Eine schöne Möglichkeit um alles im Blick zu behalten, ist tatsächlich ein Haushaltsbuch, das ihr entweder klassisch in Papierform oder digital als Exceltabelle oder mit einer App führen könnt. Egal wie spießig oder unnötig euch das am Anfang vorkommen mag, es kann wirklich alles verändern!


  3. Etabliert positive Gewohnheiten

    Und wenn ihr anfangt, euch regelmäßig einen Überblick zu euren Finanzen zu verschaffen, könnt ihr das direkt mit kleinen Ritualen verbinden, die ihr als positive Geld-Gewohnheiten in euren Alltag integriert. Das kann z.B. heißen, dass ihr jeden Tag einmal euren Kontostand checkt (und das mit einem guten Gefühl verknüpft); ihr euren Finanzordner aus der letzten Ecke holt, ihn sortiert und schön gestaltet; ihr eurem Portemonnaie regelmäßig Wertschätzung schenkt und es aufräumt; ihr euch innerlich bedankt, wenn Geld in euer Leben kommt - sei es ein Centstück, das ihr auf der Straße findet oder das Gehalt am Ende des Monats.

3 Tipps die deine Beziehung zu Geld leichter machen - Theresa Kellner.JPG

Traut euch genauer hinzuschauen, die Angst vor Zahlen, Steuererklärungen und Co. zu verlieren und dazu beizutragen, dass wir alle einen offeneren, positiven Austausch zu Geld haben. Ob ihr es glaubt oder nicht, je mehr Geld und gute Gefühle ihr in eurem Leben habt, umso mehr könnt ihr einen positiven Unterschied im Leben anderer Menschen machen und die Welt so verändern.

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Entdecken neuer Möglichkeiten und bin sehr gespannt zu erfahren, was ihr aus dem Post oder der Podcastfolge für euch mitnehmt! Wie immer freue ich mich sehr, wenn ihr es mit mir in den Kommentaren teilt!

Alles Liebe

Theresa